Kapitel 3 im Überblick

Bildung schafft digitale Kompetenz und verringert das Substitutionsrisiko.

Der technische und digitale Fortschritt bewirkt einen Wandel in den Berufsbildern und viele klassische Tätigkeiten verlieren an Bedeutung. (3.6) „Das Substitutionsrisiko bezeichnet die Wahrscheinlichkeit, dass die Aktivitäten eines Mitarbeiters durch Digitalisierung wie z. B. IT-Systeme oder Robotik übernommen werden. Arbeitsplätze mit hohem Substituierbarkeitsrisiko werden entfallen, Arbeitsplätze mit niedrigem Substituierbarkeitsrisiko sich verändern, neue Berufsbilder und Arbeitsplätze werden entstehen.“ (3.1) Damit verändert die Digitalisierung gleichwohl die Erfolgsvoraussetzungen unserer Arbeitswelt und Bildung wird zum entscheidenden Faktor. Unternehmer sind gefordert, Mitarbeiter von den neuen Technologien zu überzeugen und diese entsprechend zu schulen. Ohne neue Qualifikationen können Unternehmen nicht mehr erfolgreich sein. (3.2, 3.4) Das lebenslange Lernen im Unternehmen beugt dem Fachkräftemangel vor ebenso wie ein optimiertes Recruiting. (3.5) Die wachsende Gig-Economy kann dabei zumindest projektweise helfen, die Ressourcen zu skalieren, verursacht aber auch einen Mehraufwand im On- bzw. Offboarding (3.1), der durch Employee Self-Service zumindest teilweise aufgefangen werden kann. (3.3)

Das Kapitel im Überblick

Arbeitswelten 2020
Future of Work
Barrieren der digitalen Transformation
„Employee Self-Service“
Erfolgsfaktor digitale Bildung
Recruiting optimieren
Die Berufe der Zukunft